Belege Bamberger Firmen, A - N
Letzte Änderung dieser Seite: 09.06.2025
Hier wollen wir Zug um Zug Belege mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Jeder Sammlerfreund ist aufgerufen entsprechende Dokumente oder Scans beizusteuern.
Sofern die Belege besondere Stempel enthalten siehe unter Poststempel.
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Beispiel: Firmenname ggf. mit Ergänzung (z.B. Müller Mantelfabrik) oder Herstellerkennung (z. B. F66/3503 oder E851928) eingeben
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A
Ament Hans Möbel- und Taperziergeschäft, Hallstadter Straße 20
Ansichtskarte der Firma im Fernverkehr, 1911

Vorderseite

Rückseite mit Abbildung des Geschäftshauses
Amtsgericht
Brief im Fernverkehr, 1934. Frankiert mit Dienstmarke
Brief im Fernverkehr, 1941. Keine Frankierung, da Ablösung Reich.
AOK Allgemeine Ortskrankenkasse
Drucksache bis 20 g vom 24.02.1922. Frankiert mit Freimarke MiNr. 164.
B
Badum Johann Gärtnerei, Mittelstraße 54
Postkarte im Fernverkehr der Firma nach Augsburg (Inland), 1914

Vorderseite

Rückseite
Bären- und Eckenbüttner-Bräu Jakobsberg 20
Noch im 15. Jahrhundert wird das Anwesen in der Langen Straße 23 im Besitz des Kübelmachers Hans Eichhorn erwähnt - eine frühzeitige Verleihung des Braurechts ist damit anzunehmen. Seine Blüte erreicht die Braustätte unter Ludwig Josef Rübsam aus Fulda. Zuerst eröffnet er in Bamberg eine Malzfabrik, dann erwirbt er die Brauerei in der Langen Straße 23. Da das Brauhaus die steigende Bierproduktion nicht mehr bewältigen kann, erwirbt er auf dem Jakobsberg systematisch eine Vielzahl weiterer Grundstücke, um im Jahr 1900 eine Großbrauerei zu eröffnen. Am 3. April 1906 erwirbt Ludwig Rübsam die Brauerei Eckenbüttner, so dass die Braustätte fortan unter der Bezeichnung "Bären- und Eckenbüttnerbräu AG" geführt wird.
Die fusionierte Brauerei meldet den Braubetrieb am 26. Juli 1919 ab und wird 1920 von der Bamberger Hofbräu gekauft und aufgelassen.
Quelle:
www.bamberger-bier.de
Brief im Fernverkehr bis 20 g, 18.01.1915
Bärlein Jsak Kurzwaren, Hauptwachstraße 6
Amtliche Postkarte - Bayern, P29II/05 für Ortsverkehr als Drucksache nach Münchberg (Inland), 188x
Der unsauber abgeschlagene Tagesstempel ist so bisher noch nicht beim PA 2 erfasst, da er nicht eindeutig zu bestimmen ist.
Die Karte war zwischen 1884 und 31.01.1893 verwendbar.

Vorderseite

Rückseite
Bamberger Hof Hotel, Schönleinsplatz 4
Postkarte im Fernverkehr der Firma nach Erlangen (Inland), 1905
Bamberger Möbelindustrie Möbelfabrik, Pödeldorfer Str.1/Katharinenstr. 1
Auf dem Gelände war auch die Firma Kaufmann & Sohn. Heute Aldi und Rewe. Der Besitzer Gustav Gerst ist nicht der Besitzer des Kaufhauses Tietz (Hertie).
Einschreibbrief im Fernverkehr der Firma nach Berlin (Inland), 1921
Postkarte der Firma in die Schweiz (Ausland), 1885
Bamberger Sonntagszeitung
Das NS-Wochenblatt "Bamberger Beobachter" erschien ab Mai 1932. Es wurde ab Anfang 1933 als "Bamberger Sonntagszeitung" fortgeführt und im Februar 1934 eingestellt.
Drucksache bis 20 g vom 19.06.1933 (wie Inlandsgebühr). Frankiert mit Freimarke MiNr. 483.
Barlet & Bautler Kräutergroßhandlung
Nachnahme in die Schweiz, 15.02.1905
Nachnahme in die Schweiz, 30.04.1907
Barmer Ersatzkasse Krankenkasse
Einschreiben im Fernverkehr bis 20 g, 08.10.1954
Der Brief wurde am 08.10.1954 an einen Empfänger in Strullendorf bei Bamberg
versandt. Dort am 09.10.1954 abgestempelt und anscheinend nach Hanau weitergeleitet. Dort am 24.10. 1954 abgestempelt mit "Nicht abgefordert Postamt Hanau" und mit Namenszeichen bestätigt. Am 25.101954 wieder beim PA 3 Bamberg (Rückseite) und am gleichen Tag beim Absender (Vorderseite links oben).

Vorderseite

Rückseite
Barnickel Hans Briefmarkenhändler, Schweinfurter Straße 15
Drucksache bis 20 g im Fernverkehr (Inland), 03.07.1946
Die Drucksache hat einen ovalen Gebühr bezahlt Stempel. Anstelle des handschriftlichen Vermerks zur Gebührenhöhe hat der Absender einen Aufkleber angebracht.
Die Aufkleber wurden vom Briefmarkenhändler Hans Barnickel in Zusammenarbeit mit dem Briefmarken- und Buchhändler Heinz Murr mit den Werten 3, 6, 12 und 24 Pf. erstellt. Die Bezahlung erfolgte bar am Postschalter. Diese Aufkleber wurden nur bei der Einlieferung beim PA 3 verwendet.
Diese Aufkleber wurden zeitweise fälschlicherweise im Michel-Katalog als "Deutsche Lokalausgaben nach 1945" gelistet.
Postkarte im Fernverkehr (Inland), 04.07.1946
Die Postkarte hat einen ovalen Gebühr bezahlt Stempel. Anstelle des handschriftlichen Vermerks zur Gebührenhöhe hat der Absender einen Aufkleber angebracht.
Die Aufkleber wurden vom Briefmarkenhändler Hans Barnickel in Zusammenarbeit mit dem Briefmarken- und Buchhändler Heinz Murr mit den Werten 3, 6, 12 und 24 Pf. erstellt. Die Bezahlung erfolgte bar am Postschalter. Diese Aufkleber wurden nur bei der Einlieferung beim PA 3 verwendet.
Diese Aufkleber wurden zeitweise fälschlicherweise im Michel-Katalog als "Deutsche Lokalausgaben nach 1945" gelistet.
Brief im Fernverkehr (Inland), 02.07.1946
Der Brief hat einen ovalen Gebühr bezahlt Stempel. Anstelle des handschriftlichen Vermerks zur Gebührenhöhe hat der Absender einen Aufkleber angebracht.
Die Aufkleber wurden vom Briefmarkenhändler Hans Barnickel in Zusammenarbeit mit dem Briefmarken- und Buchhändler Heinz Murr mit den Werten 3, 6, 12 und 24 Pf. erstellt. Die Bezahlung erfolgte bar am Postschalter. Diese Aufkleber wurden nur bei der Einlieferung beim PA 3 verwendet.
Diese Aufkleber wurden zeitweise fälschlicherweise im Michel-Katalog als "Deutsche Lokalausgaben nach 1945" gelistet.
Baumann Anton Brauerei, Obere Königstraße 5
Johann Baumann war der letzte Braumeister der Brauerei Großkopf. Betriebsaufgabe am 01.10.1922.
Brief im Fernverkehr der Firma (Inland), 29.09.1918
Bayerische Aktiengesellschaft für Energiewirtschaft Bamberg
Brief im Fernverkehr, 25.12.1922
Zu dieser Firma konnten bisher keine Daten gefunden werden. Im Adressbuch von 1930 wird der Direktor in der Hainstraße 12 genannt.
Bayerische Kinderwagen- und Korbwaren-Fabrik Hirschaid
Postkarte im Fernverkehr, 09.04.1930
Bayerische Staatsbank Lange Straße 48 (Nachbargebäude zum Gasthaus Sternla)
Brief im Ortsverkehr bis 20g, 05.04.1923
Bayerische Verwertungsstelle für Heeresgut Bamberg
Brief im Fernverkehr der Bayerischen Verwertungsstelle für Heeresgut Bamberg, 23.07.1919, mit portogerechter Dienstmarke.
Im Zuge der Demobilmachung der deutschen Armeeverbände nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurden im ganzen Land Unmengen an staatseigenem Heeresgut frei. Um die bayerischen Interessen bei dessen Verwertung zu wahren, wurde durch Ministerialbekanntmachung vom 6. Dezember 1918 eine eigene Landesstelle, die Bayerische Verwertungsstelle für Heeresgut (BVH) errichtet, die zunächst dem Staatsministerium des Äußern, dann bis April 1919 dem neugebildeten Staatsministerium für Handel, Industrie und Gewerbe (MHIG) unterstellt war.
Die BVH, bei der zeitweise über 1100 Angestellte beschäftigt waren, war damals das größte Verkaufsunternehmen in Bayern. Neben einer zentralen Stelle gab es mehrere Zweigstellen sowie Fahndungsstellen in München und Nürnberg, wobei letztere sich ganz der Wiederbeschaffung von abhanden gekommenem Heeresgut widmeten.
Im April 1919 wurde die BVH als Abteilung III, Zweigstelle Bayern, dem Reichsschatzministerium eingegliedert und zum 1. April 1920 aufgelöst. Die Aufgabe der Verwertung wurde nun von der Reichstreuhandgesellschaft AG in Berlin wahrgenommen, die der Wiederbeschaffung dagegen von der neu eingerichteten "Bayerischen Erfassungsstelle für Heeresgut" (BEH) beim Reichsschatzministerium III, der die Fahndungsstellen unterstellt wurden.
Der Brief ist mit dem
Serienstempel Bamberg 2 in der Variante 1 (Tagesstempel mit Gitterbögen - 6 kurze Striche - keine durchgehende Linie) entwertet.
Bayerische Zentral-Darlehenskasse Luitpoldstraße 19
Brief bis 20g im Fernverkehr, 1914
Postkarte im Fernverkehr zur Bestätigung einer Zahlung, 1918

Vorderseite

Rückseite
Postkarte im Fernverkehr zur Bestätigung einer Lieferung, 1918

Vorderseite

Rückseite
Einschreibebrief Inland, 1930
Bayerlein A. Großhandlung Landesprodukte, Brennerstraße 8
Brief im Fernverkehr (Inland), 1880
Wahrscheinlich ist die Firma A. Bayerlein (Anton) und die folgende Firma Bayerlein & Rath identisch. Im Adressbuch 1930 sind die Herren Bayerlein in der Brennerstraße und Herr Rath in der Katharinenstraße gemeldet.
Brief in das Ausland, 1926
Wahrscheinlich ist die Firma M. A. Bayerlein (Michael Anton) und die folgende Firma Bayerlein & Rath identisch. Im Adressbuch 1930 sind die Herren Bayerlein in der Brennerstraße und Herr Rath in der Katharinenstraße gemeldet.
Bayerlein & Rath Großhandlung Landesprodukte
Brief im Fernverkehr (Inland), 1913
Wahrscheinlich ist die Firma Bayerlein & Rath und die vorstehende Firma A. Bayerlein identisch. Im Adressbuch 1930 sind die Herren Bayerlein in der Brennerstraße und Herr Rath in der Katharinenstraße gemeldet. Herr Rath als Geschäftsführer.
Bernet S.
Brief im Fernverkehr zu 3 Kreuzer (Inland), 1873
Zu dieser Firma konnten auch in den Adressbüchern von 1872 und 1878 keine Daten gefunden werden.
Die Zuordnung zum Jahr 1873 erfolgte aufgrund des Tagesstempels, der zwischen 1873 und 1875 bisher nachgewiesen werden konnte.
Bezirksamt Bamberg I.
1862 wurden Bezirksämter als staatliche Verwaltungsbehörden errichtet. Im Raum Bamberg entstanden die Bezirksämter Bamberg I und Bamberg II.
- Bamberg I umfasste die 1804 errichteten Landgerichte älterer Ordnung Bamberg am rechten Regnitzufer und Scheßlitz.
- Bamberg II umfasste die ebenfalls 1804 errichteten Landgerichte Bamberg am linken Regnitzufer und Burgebrach.
Die Stadt Bamberg gehörte zu keinem Bezirksamt, weil sie bereits seit 1809 kreisunmittelbar war.
Am 1. Oktober 1929 wurde das Bezirksamt Bamberg I aufgelöst und seine Gemeinden dem Bezirksamt Bamberg II angegliedert, das fortan nur noch Bezirksamt Bamberg hieß.
Am 1. Januar 1939 wurde im Deutschen Reich die einheitliche Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Bamberg.
Brief im Fernverkehr zu 35 Mark (Inland), 23.12.1922
Bezirks-Lehrerverein.
Brief im Ortsverkehr bis 20 g, 25.07.1933
Bleicherei, Färberei & Appretur-Anstalt AG
Die Firma wurde 1863 gegründet. 1876/77 übernimmt Karl Weber die Idee zur Kaliko-Herstellung (veredeltes Baumwollgewebe) aus England und setzt sie in der "Wieckingschen Fabrik" seines Bruders Johann Jacob Weber in Bamberg um. 1892 übernehmen englische Firmen die Bleicherei. 1897 erhält die Firma den o.g. Namen. 1917 zwangsweise Liquidation und Umwandlung zum 01.05.1917 in "Bamberger Kaliko-Fabrik AG". Seit dem 12.04.2022 in Liquidation. Betriebsschließung zum 30.11.2022.
Postkarte ins Ausland, 1916
Bornheim Philipp Großhandel, Industrievertretungen, Schützenstraße 22
Die Firma Bornheim war der Generalvertreter der Hanfwerke Füssen-Immenstadt (Empfänger des Briefes).
Einschreibbrief im Fernverkehr zu 20 Mark Pfennig (Inland), 1922
Braun J. M. Papierwarengroßhandel, später Büromaschinen, Bürobedarf, Karolinenstraße 12
Die Firma wurde am 04.04.2019 im Handelsregister gelöscht.
Einschreibebrief im Ortsverkehr zu 5+20 Pfennig, 1906
Brief im Fernverkehr zu 14 Pfennig (Inland), 1916
Brückner Papierverarbeitung
1904 gründeten die jüdischen Hopfenhändler Carl und Emil Rosenfelder die Bamberger Klosettpapierfabrik im Kaipershof. Der Hauptsitz wurde 1907 nach Nürnberg und Heroldsberg verlegt und war der Grundstein für die Vereinigten Papierwerke (z. B. Camelia).
Das Bamberger Werk wurde 1907 an Breitling und Kailing verkauft. Georg Brückner wurde Teilhaber, so dass die Firma 1909 in Kailing und Brückner umbenannt wurde. 1914 wurden daraus 2 selbständige Firmen:
- Kailing & Co in Bamberg - jetzt Franz Veit in Hirschaid - und
- Georg Brückner, Papierverarbeitung in der Hallstadter Str. 50.
Die Firma Georg Brückner befindet sich noch heute an diesem Firmensitz und firmiert jetzt unter dem Namen Goldbuch.
Siehe auch
- Absenderstempel, Stadt Bamberg, Absender-Freistempler, Verlage, Golduchverlag,
- Absenderstempel, Stadt Bamberg, Absender-Freistempler, Weitere Absenderstempel, Freimarkenstempler,
Brief im Fernverkehr der Firma (Inland), 13.12.1922
Am 15.12.1922 wurde das Porto von 12 DM auf 25 DM erhöht.
Der Briefkopf zeigt links oben das auch heute noch bestehende Werk in der Hallstadter Straße.
Buchbinderinnung
Drucksache bis 25g (lt. Porto), 07.07.1924
Der Brief ist mit dem Werbestempel
"900 Jahrfeier des Todes Heinrich II" gestempelt.
Der Werbestempel war nur in der Zeit vom 05. - 13.07.1924 im Einsatz.
Im Adressbuch der Stadt Bamberg sind 1930 noch 12 Buchbinder aufgeführt.
Buchners Verlag
Bestellkarte 1940

Vorderseite

.
Rückseite (Bestellung)
Bund der Kinderreichen
Brief im Ortsverkehr bis 20 g, 31.07.1936
Es wurde ein Briefumschlag der Firma Heßlein, Tuchhandlung, verwendet.
Buxbaum Georg Hainstraße 20/R, Hopfengroßhandlung
Wertbrief im Fernverkehr (Inland), 09.10.1914
Porto 2,35 DM.
Brief im Fernverkehr (Inland) mit Eilboten, 20.02.1920
Eilbotengebühr im Landzustellbereich 50 Pf. (obere Marke) plus Fernbrief 20 Pf.
Brief im Fernverkehr (Inland) mit Eilboten, 1919, 1920
Eilbotengebühr im Landzustellbereich 10 Pf. (Mindestgebühr) plus Fernbrief 30 Pf.
Der Stempel ist nicht lesbar. Die Marke war zwischen dem 12.03.1919 und dem 30.06.1920 gültig.
Brief im Fernverkehr (Inland) 24.08.1925
D
Dederer Christian Depot
Amtliche Postkarte - Bayern, P 17 3 Pfennig Wertziffer Wappen hellgrün mit Zudruck auf der Rückseite, 1879ff.
Postkarte von 1879 bis 31.01.1893.

Vorderseite

Rückseite
Amtliche Postkarten - Bayern, P 34/02 5 Pfennig Wertziffer auf Rautengrund lila mit Zudruck auf der Rückseite, 1889.

Vorderseite

Rückseite
Briefe im Fernverkehr bis 15 g, 189x und 1891.
Deutsche Lebensversicherung Lübeck Generalagentur Bamberg
Ortsbrief frankiert bis 15 g, 1883
Dörnberger & Mayer Kraftfahrzeuge und Garage, Obere Königsstraße 1
Brief im Fernverkehr, 12.03.1920
Dressel & Degelmann Fränkische Tabakmanufaktur
Postkarte im Fernverkehr, 08.10.1920
E
Emeko Company, E. Meyer & Co. Kosmetischer Artikelfabrikant, Lange Straße 13
Brief im Fernverkehr, 09.08.1925
Eyrich Zahnarzt, Heumarkt 4
Brief im Fernverkehr, 21.02.1953
F
Fink Großhandel für Bäckerei- und Konditoreibedarf, Siechenstraße 13
Postkarte im Fernverkehr, 27.05.1952
Fleissig Hermann Eisenhandlung, Obere Königsstraße 8
Brief im Fernverkehr bis 20 g, 12.06.1913
Förtsch & Böhm Handel für Gas- und Wasserleitungsartikel usw., Hellerstraße 7
Postkarte im Fernverkehr, 19.09.1921
Fränkisches Gipsgusswerk
Drucksache bis 25 g zwischen 01.10.1922 und 14.12.1922
Fränkischer Tag
Das Bamberger Tagblatt wurde ab 29.07.1933 umbenannt in Bamberger Tagblatt / Fränkisches Volk (nationalsozialistische Tageszeitung). Ab 01.10.1934 neuer Titel Bayerische Ostmark / Bamberger Tagblatt. Ab 01.08.1942 wieder unter dem alten Titel Bamberger Tagblatt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erteilen die Alliierten 1945 erneut eine Zeitungslizenz. Die erste Ausgabe des Fränkischen Tages erschien 1946. Die Zeitung wurde im Gebäude und mit Maschinen des Bamberger Tagblattes erstellt.
Siehe auch
- Absenderstempel, Absender-Freistempler, Verlage-Buchhandlung, Fränkischer Tag
- Marken, Reklamemarken, Bilder der Stadt, Altenburg
- Marken, Reklamemarken, Bilder der Stadt, Concordia.
- Belege, Privatpostkarten, Concordia.
- Belege, Privatpostkarten, Concordia.
- Belege, Firmen, Bamberger Tagblatt.
- Belege, Firmen, Gauverlag
- Geld&Münzen, Notgeld in Bamberg, Stadt Bamberg.
Zusendung der Heimatzeitung als Feldpost nach Fürth bzw. Nürnberg.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Klein Venedig 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Dom 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Partie an der Regnitz und Kloster Michelsberg 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Gabelmann-Brunnen und Kirche St. Martin 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Concordia und Dom 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Alte Hofhaltung 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Altes Rathaus 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Altenburg 1958.
Zusendung der Heimatzeitung als Zeitungs-Drucksache mit Bamberger Motiv Altenburg 1989.
Abbildung entspricht der Abbildung von 1958 (siehe oben).
Zusätzlicher Text unter dem Bild:
FRÄNKISCHER TAG GMBH & CO.
86 Bamberg
1989 galt für Bamberg bereits die PLZ 8600, d.h. wahrscheinlich wurde dieses Streifband bereits seit Jahren so verwendet.
Da die Sendung in die Türkei ging, wurde die PLZ handschriftlich mit "D-" erweitert.
Nachsendung der Heimatzeitung in den Urlaub mit Streifbandzeitung Dom 1992 und 1993.
Postkarte im Fernverkehr 1953.
Fuchs Daniel Baugeschäft
Brief im Fernverkehr bis 20 g, 10.10.1904
Fürtig Büromaschinenhaus, Luitpoldstraße 2
Brief im Ortsverkehr, 18.04.1968
Die Frankatur mit 30 Pfennig war für den Fernverkehr.
G
Gauverlag Bayerische Ostmark Zeitungsverlag
Das Bamberger Tagblatt wurde ab 29.07.1933 umbenannt in Bamberger Tagblatt / Fränkisches Volk (nationalsozialistische Tageszeitung). Ab 01.10.1934 neuer Titel Bayerische Ostmark / Bamberger Tagblatt. Ab 01.08.1942 wieder unter dem alten Titel Bamberger Tagblatt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erteilen die Alliierten 1945 erneut eine Zeitungslizenz. Die erste Ausgabe des Fränkischen Tages erschien 1946. Die Zeitung wurde im Gebäude und mit Maschinen des Bamberger Tagblattes erstellt.
Brief bis 20 g im Ortverkehr, 1936.
Germania Verlag für Alben und Kalender für den Schieß- und Jagdsport
Fernbrief bis 20 g, 1912.
Geyer Alfons Kaufmann, Dr. Schmitt-Straße 17
Fernbrief bis 20 g, 1940.
Gramß & Thomas Gießerei und Maschinenfabrik, Kaipershof 4
Postkarte im Ortsverkehr, 10.06.1911.
Brief im Ortsverkehr, Inflation 192x.
Aufgrund der unleserlichen Stempel ist ein zeitliche Zuordnung und eine Kontrolle des Portos nichtmöglich.
Groß & Bohrer Elektrotechnische Fabrik, Zollnerstraße 76
Einschreiben über 20 g, 1912 (20 Pf. + 20 Pf.).
Guck Möbelbeschläge
Die Firma wurde 1897 in Bamberg gegründet und etwa 1980 nach Hallstadt verlagert.
Zum 01.01.2021 wurde die Firma von der Herm. Fichtner Hof GmbH, Hof, übernommen.
Fernbrief Einschreiben bis 20 g, 1902.
Günther W. Staatlicher Lotterieeinnehmer
Wichtigste Daten der Firma Walter Günther:
- 1932: Gründung der "Preussischen Süddeutschen Staatslotterie", Berlin.
- 1937: Übernahme einer Staatl. Lotterie-Einnahme "Reichslotterie" in Breslau.
- 1945: Start der "Berliner Stadt-Lotterie" und damit auch der Lotterie-Einnahme Günther Berlin.
- 1946: Geschäftsbeginn in Bamberg als Generalvertrieb der "Bayerischen Wiederaufbau-Lotterie" für Nordbayern.
- 1947: Start der "Süddeutschen Klassenlotterie" und damit der Staatlichen Lotterie-Einnahme Günther in Bamberg.
- 1948: Firmensitz in Bamberg, Küchelstraße (heute GeWobau).
- 198x: Verlegung des Firmensitzes in Bamberg in die Kronacher Straße.
- 2005: Die Günther Holding verlegt ihren Firmensitz nach Hamburg. Die Beteiligungen umfassen u.a. auch weiterhin die Lotterieeinnahme Walter Günther, Bamberg.
Drucksache bis 20 g, 09.09.1948.
Einer der ersten Absender-Freistempler der Firma aus Bamberg.
Drucksache bis 20 g, 1951.
Das Bild zeigt das Alte Rathaus in Bamberg und den Gründer des Bistums Bamberg, Kaiser Heinrich II.
Brief im Fernverkehr bis 20 g und Nachnahme, 1964.
Brief 20 Pfg. und Nachnahmegebühr 50 Pfg.
Siehe auch
Gunreben Sägewerk, Holzhandlung, Hobelwerk, Jäckstraße 18
Die Firma wurde 1895 in Bamberg gegründet. Die Firma hat heute ihren Hauptsitz in Strullendorf. Ein Verkauf findet auch in Hallstadt statt.
Brief im Ortsverkehr Einschreiben bis 20 g, 1926.
H
Haas Adolf Bavaria-Drogerie, Lange Straße 15
Postkarte im Fernverkehr, 1917.
Postkarte im Fernverkehr, 05.1922.
Hartmann, Paul Fläschnerei, Gabelberger Straße 6
Brief, 1920.
Der Brief ist in einem Firmenumschlag an die Firma verschickt worden.
Eine Zuordnung zu Orts- oder Fernbrief ist aufgrund der unklaren Frankatur nicht möglich.
Die Tagesstempel sind nicht lesbar. Der Brief muss jedoch aufgrund der beiden unteren Marken (Landarbeiter) zwischen dem 14.02.1920 und dem 30.06.1920 verschickt worden sein. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch anderen Marken (links ober 5 Pf. und 10 Pf.) nicht mehr gültig.
Hechinger
Drucksache, 12.08.1925.
Über die Firma sind keinen Daten auffindbar.
Heidrich Elektrogroßhandel, Urbanstraße 18 (gegenüber heutigem Amtsgericht)
Nachnahme im Ortsverkehr, 1947.
Heim & Co. Motor- und Kugelwerke. Es könnte sich um die spätere Stahlbaufirma Heim handeln.
Postkarte im Fernverkehr 1905.
Hellmann Hermann Bankhaus, Willy-Lessing-Str. 2. (Ecke Schönleinsplatz)
Die jüdische Bank wurde bereits 1905 von der Bayerischen Handelsbank - ab 1921 Bayerische Vereinsbank - übernommen.
Fernbrief über 15 g bis 250 g, 1896.
An den gleichen Empfänger ging im gleichen Jahr auch ein Brief bis 15 g (1x10 Pfennig-Marke).
Herbst Georg Obst- und Gemüsehandel
Postkarte im Fernverkehr, 1915.
Vorderseite
Rückseite
Herold & Co. Schwarzenbergstraße
Postkarte im Fernverkehr, 12.11.1919.
Hess Robert Kolonialwaren
Amtliche Postkarte - Bayern, P 1 I 2 Pfennig Wappen hellgrün mit Absenderprägung, 1874.
Typ P 1 I mit "ô" bei Königreich und in der 3. Zeile der Fußnote 1) "werthes".
Typ P 1 II mit "ö" und "werths".
Vorderseite
Rückseite
Absenderprägung Vorderseite links oben
Robert Hess Landesproducten en gros BAMBERG
Auf der Rückseite handschriftlich ein Angebot über "Flößerbutter" (=Butterschmalz) und Walnüsse.
Der Tagesstempel ist Bamberg BH.
Amtliche Postkarte - Bayern, P 7 II 3 Pfennig Wappen hellgrün mit Zudruck auf der Rückseite, 18xx.
Typ P 7 II mit "ö" bei Königreich. Typ P 7 I mit "ô".
Vorderseite
Rückseite
Hess Tabakfabrik
Amtliche Antwortpostkarte - Bayern, P 46, Ausgabe 1896, 5/5 Pfennig Große Wertziffer mit Rautenuntergrund, 21.04.19896.
Vorderseite
Rückseite
Hess Weingroßhandlung
Brief im Fernverkehr, 16. Oktober 1906.
Die Weinhandlung war zum Schluss in der Ludwigstraße 20 angesiedelt. Heute ist dort das IBIS Budget-Hotel zu finden.
Hetz & Löffler Samenhandlung, Spitalstraße 1b
Drucksache bis 25 g, 23.06.1924
Hofmann Josef Eisenhandlung, Hauptwachstraße 7
Amtliche Auslandspostkarte P 12 nach Frankreich, 1883
Hübscher Buchhandlung
Drucksache Fernverkehr, 187x
Vorderseite
Auszug Rückseite (Absender)
J
Jbel Möbelspedition, Ludwigstraße 35
Drucksache bis 25 g, 1938.
Jerger & Büttner Landesprodukte, Hauptwachstraße 21
Im Adressbuch von 1930 ist die Hausnummer und die Firma nicht mehr vorhanden.
Amtliche Postkarte P 3 II als Drucksache im Fernverkehr, 1877.
Die Postkarte wurde rückseitig mit einer Angebotsliste bedruckt.
Vorderseite
Rückseite
Drucksache im Fernverkehr bis 50 g, 1896.
K
Kahn Schürzen- und Wäschefabrik Elka
Die Wäschezuschneiderei Sichel & Kahn wurde bereits 1856 gegründet und firmierte ab 1896 als Schürzen- und Wäschefabrik Louis Kahn. Der Neffe von Louis Kahn, Sali Kahn, war der Mitbegründer der Metallwarenfabrik Oelhorn & Kahn. Ab 1926 führte Otto Kahn das Geschäft. Im Zuge der Arisierung übernahm die Firma
Bodenschatz & Co den Betrieb am Heinrichsdamm 4 mit Kaufvertrag vom 03.08.1938. Die Firma Kahn wurde in Bodenschatz & Co. umbenannt.
Otto Kahn konnte trotz schwerer Verletzungen aus der Pogromnacht mit seiner Familie in die USA entkommen.
Im Rückerstattungsverfahren erhielt Otto Kahn im Oktober 1949 330000 DM.
Die Firma produzierte unter dem Namen Bodenschatz noch viele Jahre bis in die 1970/1980er Jahre.
Paketkarte im Inland, 1919
Kalischak Fabrik elektrotechnischer Artikel
1910 wurde die "Fabrik von elektrischem Installationsmaterial und Leuchten" durch Salusch Kalischak in Bamberg, Friedrichstraße 7, gegründet. 1929 umfasste die Belegschaft 60 Mitarbeiter. 22 Jahre nach der Firmengründung starb Salusch Kalischak woraufhin sein Sohn Richard und dessen Familie als Alleinerben eingesetzt wurden und die Firmenleitung übernahmen. Wie vielen anderen Bamberger Firmen so ereilte das Schicksal eines von Nazis erzwungenen Verkaufes auch diesen Betrieb. Das Unternehmen wurde von
Rudolf Zimmermann erworben und am 15. März 1939 "arisiert". Die neuen Besitzer erweiterten zwar das Sortiment, behielten jedoch das Fabrikationsprogramm von S. Kalischak auch nach dem Krieg weitestgehend bei. Richard Kalischak konnte mit seiner Frau über Shanghai in die USA auswandern. Nach einem Wiedergutmachungsverfahren wurde Richard Kalischak Kommanditist seiner ehemaligen Fabrik, kehrte aber nicht mehr nach Deutschland zurück.
Brief im Fernverkehr, 31.07.1923
Kammerer Franz Korb- und Kinderwagenfabrik, Rosengasse 5/0
Brief im Fernverkehr, 28.09.1917
Kellner Nikolaus Elektrotechnisches Büro, Peuntstraße 6
Postkarte im Fernverkehr, 05.05.1920
Kern Johann-Jakob
Zu dieser Bamberger Firma konnten bisher keine Daten gefunden werden.
Fernbrief mit Zulassungsstempel, 1918
Kleinwohnungsbau
Zu dieser Bamberger Firma konnten bisher keine Daten gefunden werden.
Fernbrief, 27.05.1919
Kluge Max Schreinermeister, Amalienstraße 8
Auslandsbrief, 19.06.1923
Knoll A. Samengroßhandlung Schützenstraße 6
Drucksache vom 09.08.1929
Drucksache vom 24.01.1940
Luftpostbrief Europa 12.06.1948
Der Brief ist mit 120 Pfennig überfrankiert. Briefporto bis 20 gr. 50 Pfennig plus Luftpost Europa 50 Pfennig.
Siehe auch
Die Firma hat ab 12.1948 bis 1982 mit ihrem Absenderfreistempler frankiert.
Kohmann A. Der Inhaber ist im Adresbuch von 1930 als Privatier benannt.
Postkarte Ausland, 1897
Amtliche Postkarte für das Ausland P23/15x (Jahreszahl [96] links unten).
Der Empfänger wohnte in Lüttich (bis 1949 Liége - frz.).
Der Briefträgerstempel "41" beim Absenderstempel müsste in Lüttich abgeschlagen worden sein.
Kommunalverband
Brief Inland Fernverkehr, 1918
Krackhardt Großhandlung, Grüner Markt 31
Brief Inland Fernverkehr bis 15 g, 1890 bis 1899
Der Ortsstempel ist nicht lesbar.
Kreissparkasse Bamberg
Brief Inland Fernverkehr bis 20 g, 1951
Kresser Mühle, Obere Mühlbrücke 7
Einschreibebrief Inland, zwischen 1876 und 1882
Kröner Wilhelm Optiker, Grüner Markt 1
Amtliche Postkarte - Bayern, P 93 I/02 5 Pfennig Wappen grün mit Zudruck auf der Rückseite, 1914.

Vorderseite

Rückseite
Krug Hotel Gasthof, Stegaurach, Mühlendorfer Str. 4
Infobrief DIN-Lang mit Fenster mit Kundenmotiv Altes Rathaus Bamberg, 2010 - 2011
Mit dem Umschlag hat das Hotel Gasthof Krug in Stegaurach (Nachbarort von Bamberg) in den Jahren 2010 und 2011 Kunden informiert.
Kübrich Georg Tuchgroßhandlung, Schneiderei, Konfektion, Lange Straße 19/0 (Ecke Hellerstraße)
Einschreibbrief im Fernverkehr (Inland) 21.04.1923
Die Firma ist erst nach 1960 in den Margaretendamm 10 umgezogen und hat dort Uniformen hergestellt (auch noch 1975).
Kupfer, Heßlein &Co Nähseidenfabrik, Fahrradnetzfabrikation, Seidenzwirnerei und Färberei, Sophienstraße 7 (heute Willy-Lessing-Straße)
Die Firma wurde 1867 als erste Nähseidenfabrik in Bayern gegründet.
1938 musste der jüdische Firmenleiter Max Sacki die Firma verkaufen. Bereits ab 14.11.1938 firmierte die nunmehr arische Firma unter dem neuen Namen Leckebusch. Während der Kriegszeit war die Firma anscheinend stillgelegt. Frau Kupfer (Witwe) und ihr Neffe wurden 1942 im KZ Theresienstadt umgebracht.
1948 übernahm die Witwe Leckebusch die Leitung von einem Treuhänder der amerikanischen Militärregierung. Max Sacki kehrte nicht mehr aus den USA nach Bamberg zurück, obwohl er sich wieder an seiner alten Firma beteiligte und er Ende 1949 aufgrund eines Rückerstattungsantrages 51 v. H. des Kapitals zugesprochen erhielt.
Das Stammhaus Leckebusch wurde später nach Kirchheim/Teck verlegt. Das Werk in Bamberg wurde 1967 geschlossen.
Seit 2005 befindet sich im Gebäudekomplex die 7. jüdische Synagoge.
Brief an eine Firma in Greiz, 1912
Die Marke ist mit der Firmenlochung "KHC" gekennzeichnet.
Kupfer & Mohrenwitz Monopol Textilwerk
Die Firma wurde 1871 von Jakob Kupfer und Bernhard Mohrenwitz als Großhandlung für Nähseide am Schillerplatz gegründet. Hieraus entwickelte sich eine Fabrik in der Schützenstraße. Um 1900 entstand ein hochmodernes Werk in der Luitpoldstraße 40 (Dampf- und Schreibmaschinen), dass später um das angrenzende Anwesen Josephstrasse 7 erweitert wurde (Lager, Verkauf). Ab 1911 waren Teilhaber Stefan Mohrenwitz und sein Vetter Edmund Bing und nach dessen Tod 1936 Hugo Rehbock und sein Schwiegersohn Max Wiesenfelder (vorher Prokurist bei Hugo Löbl und Söhne).
Ende 1938 erfolgte die Arisierung durch die Porzellanfabrik Schmidt und Winterling aus Windischeschenbach.
Edmund Bings Witwe nahm sich am 09.11.1938 (Pogromnacht) das Leben. Hugo Rehbock selbst verstarb 1940, während seine Witwe im Osten ermordet wurde. Stefan Mohrenwitz konnte mit Frau und einem Sohn nach Shanghai fliehen. Eine Tochter war bereits früher nach Palästina ausgewandert. Ein Sohn wurde in England interniert und nach Australien deportiert. Max Wiesenfelder konnte in die USA entkommen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Firma treuhänderisch weitergeführt. Max Wiesenfelder erhielt in einem Rückerstattungsverfahren 1950 das Werk und die Grundstücke zurück, musste aber eine Abfindung von 150000 DM zahlen. Er blieb in den USA. In den frühen 1950er-Jahren ging die Firma in Konkurs. Ab 1956 erneuter Start durch Albin Witter aus Hanau. Der Betrieb wurde jedoch 1984/1987 endgültig geschlossen.
Brief an eine Firma in Nürnberg, 1910
Ansichtskarte mit Werbung in die Schweiz, 1912. Auf der Rückseite ist das Werk abgebildet.
Vorderseite
Rückseite (vergrößert)
Wertpaketkarte an eine Firma in Konstantinopel (heute Istanbul), 1917
Vorderseite
Rückseite
L
Laderinnung Spedition
Die Firma wurde bereits 1816 gegründet und feierte 1966 150 Jahre. Die Firma wurde 2001 im Handelsregister gelöscht.
Postkarte im Fernverkehr, 02.12.1814.
Langmeier & Kaufmann Tuben und Metallkapselfabrik
Die Metallwarenfabrik Langmeier und Kaufmann wurde 1885 in einem Mühlenwerk gegründet. 1900 Umzug in einen Neubau in der Pödeldorfer Str. 1 und Umbenennung in Bamberger Metallkapsel- und Metallwarenfabrik Kaufmann & Sohn. 1921 wurde die Firma nach Fürth verlegt. Aber bereits 1922 wurde die Firma u. a. von Ernst Neuburger neu gegründet. Im Jahr 1938 übernahmen Christian und Dr. Ernst Linhardt aus Rehau im Zuge der Arisierung die Firma Kaufmann & Sohn von dem jüdischen Besitzer Ernst Neuburger. Ernst Neuburger wurde 1942 im Osten ermordet. Die Firma wurde in Linhardt & Co umbenannt.
Das Werk wurde 1945 durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Produktion konnte erst 1949 wieder als Kaufmann & Sohn aufgenommen werden.
1975 wurde das Werk von der Schweizer Firma Obrist AG erworben aber später an die Linhardt-Gruppe aus der Oberpfalz weitergegeben.
2005 wurde das Bamberger Werk geschlossen und wenige Jahre später abgerissen. Heute befinden sich auf dem Grundstück 2 Lebensmittelmärkte.
Postkarte nach Schottland mit Werbezudruck auf der Rückseite, 1897.

Vorderseite

Rückseite
Amtliche Postkarte P 38 mit Werbezudruck auf der Rückseite, 1901.

Vorderseite

Rückseite
Lauterbach, Johann Radiogeschäft, Am Rathaus, 1934 Karolinenstraße 2, 1937 Obere Königstraße 53
Fernbrief bis 20 g, 05.05.1934.
Leist, Johann Stephan Spezereienhandlung, Austraße 7
Geschäftspapiere bis 250 g im Fernverkehr, 09.08.1918.
Fernbrief bis 20 g, 16.01.1920.
Lindner Elektrotechnische Fabrik, Lichtenhaidestraße 9
Vorgänger in Bamberg war die Firma
Hugo Löbl Söhne mit Ihrem Hauptprodukt "Hulorit" aus Bakelit. 1938 übernahm die Firma Linder & Co., Jecha-Sondershausen, im Rahmen der Arisierung die gesamte Firma.
Fernbrief bis 20 g, 16.01.1920
1898.
Löbl, Hugo Elektrogroßhandlung, Siechenstraße 37
Ein bedeutender Elektrogroßhandel wurde 1911 bzw. 1924 von Hugo Löbl und seinen Söhnen gegründet. 1916 kaufte Hugo Löbl das Anwesen Luitpoldstraße 27 und eröffnete im Hinterhof einen Elektro-Großhandel. Am selben Ort wurde 1923 ein Fabrikneubau errichtet und mit der Herstellung von elektrischem Installationsmaterial begonnen. In der Firma wurde erstmals Bakelit für Installationsmaterial, vor allem bei Feuchtrauminstallationen, verwendet. Das dafür eingetragene Warenzeichen wurde mit den Namen "Hulorit" betitelt (siehe Absender-Freistempler der Firma
Lindner).
1924 wurde von den Söhnen Hugo Löbls, Fritz, Robert und Sali, eine selbständige Fabrikationsfirma namens "Hugo Löbl Söhne" gegründet. 1928 wurde ein neuer moderner Fabrikbau in der Lichtenhaider Straße 9 bezogen und 1937 erweitert. 1935 schied Sali Löbl aus der Firma Hugo Löbl Söhne aus und übernahm die Elektrogroßhandlung, die 1938 durch
Gustav Zenetti arisiert wurde. 1938 erfolgte dann der von den Nazis erzwungene Verkauf von Hugo Löbl Söhne. Hugo Löbl Söhne beschäftigte zu dieser Zeit 220 Mitarbeiter, die mit der gesamten Firma an
Linder & Co., Jecha-Sondershausen übergingen.
Die Witwe von Hugo Löbl und ein Sohn mit Frau aus Krakau wurden im Osten ermordet. Die Söhne Fritz, Robert und Sali konnten mit Frauen und Kindern in die USA, nach England und Ecuador fliehen.
Im Rahmen eines Wiedergutmachungsverfahrens erhielt Fritz Löbl und die Erbin des 1949 verstorbenen Robert Löbl eine Nachzahlung des zu niedrig angesetzten Verkaufspreises der Fa. Hugo Löbl Söhne.
Paketkarte im Inland, 1918
Fernbrief bis 20 g, 1919/1920
1898.
Der Stempel ist nicht lesbar. Das Porto galt vom 01.10.1919 - 05.05.1920.
Lorenz Josef Metall- und Lederwarenfabrik, Siechenstraße 37
Fernbrief bis 15 g, 1898.
Fernpostkarte von Bamberg nach Küps, 1900.
Diese Karte wurde auch 1901 an denselben Empfänger verschickt.
Die Postkarte ziert oben 2 Medaillons:
- Links oben Prinzregent Luitpold von Bayern.
- Rechts oben ein Hinweis auf die Bayerische Landes-Gewerbe-, Industrie- und Kunstausstellung in Nürnberg 1896.
Fernbrief bis 20 g, 21.08.1900.
Empfänger in Küps wie Postkarte 1900.
Paketkarte nach Italien, 1905
Fernbrief bis 20 g, 26.10.1923.
Portogerecht frankiert mit 20 Millionen Mark (Fernbrief und Einschreiben je 10 Mill.).
Lucas & Hermann Briefmarkenversand
Drucksache im Fernverkehr bis 50 g, 1919
Auslandswertbrief bis 20 g, 1920
Lutz Karl Großhandel mit Wein und Spirituosen, Urbanstraße 18
Brief im Fernverkehr bis 20 g, 30.07.1923
Portogerecht mit 300 Mark frankiert (Inflation).
M
MAFRA Kühlmaschinen
Postkarte im Fernverkehr, 22.05.1957.
Magerviehhof
Brief im Fernverkehr, 13.12.1922.
Hierzu sind im Internet keine weiteren Angaben zu finden.
Manz Schuhfabrik
Gegründet 1875 als Schäftefabrik in Bamberg, Hornthalstraße 2. 1898 Umwandlung in eine Schäfte- und Schuhfabrik. 1969 Umzug in die Robert-Pfleger-Straße (später Marktkauf). 1989 wird die Schuhfabrik nach Gremsdorf in den Landkreis Erlangen-Höchstadt verlagert. Dort Manz-Fortuna GmbH.
Amtliche Postkarte - Bayern, P 38/03 (1892) 5 Pfennig Wertziffer auf Rautengrund grün mit Zudruck auf der Rückseite, 1893.
, 1913

Vorderseite

Rückseite
Brief ins Ausland (Schweiz) mit Einschreiben (20 Pf. + 20 Pf.), 1913
Stempel vom Postamt 6, Maxplatz, vom 12.04.1913.
Brief im Fernverkehr (10 Pf.) vom 27.09.1926
Mayer Robert Großgärtnerei
Die Großgärtnerei wurde 1898 in Bamberg gegründet und 1996 in den Nachbarort Strullendorf verlagert. Dort bestand seit Anfang der 1970er-Jahre ein Zweigbetrieb.
Auf dem ehemaligen Betriebsgelände in Bamberg befindet sich jetzt die Wohnsiedlung Mayersche Gärtnerei.
Postkarte im Fernverkehr nach Gößweinstein, 1902
Antwortpostkarte im Auslandsverkehr in die Schweiz, 03.11.1919

Firmenansicht in Bamberg Ecke, Hornthalstraße/Pfeuferstraße
Brief im Fernverkehr, 1928
Mechanische Baumwoll-Spinnerei und Weberei (ERBA) Gaustadt
Die Firma wurde 1858 gegründet. 1890 Gründung einer Weberei in Zeil am Main. 1927 erfolgte die Fusion einiger fränkischer Firmen zur Baumwollindustrie Erlangen-Bamberg AG mit der Hauptverwaltung in Erlangen. Werke waren in Erlangen, Bamberg-Gaustadt, Zeil, Schwarzenbach am Wald und Wangen im Allgäu. Nach finanziellen Schwierigkeiten Konkurs Ende 1992.
Auf dem Gelände der aufgelassenen Firma befindet sich heute der Park aus der Landesgartenschau, Universitätsbauten, Moderne Wohnhäuser. Von der früheren Fabrik ist bis heute das Wasserkraftwerk und die Wohnhäuser an der Gaustadter Hauptstraße vorhanden.
Ansichtskarte zum Firmenjubiläum 1908
Die Karte zeigt rechts vorne das Wasserkraftwerk der Firma. Links davon am Flussufer die Wohnhäuser des Werkes an der Gaustadter Hauptstraße.
Am anderen Ufer bis zum anderen Flussarm die eigentlichen Firmengebäude.
Mechanische Seilerwarenfabrik Magazin-/Jäckstraße
Die Firma wurde 1885 auf dem Gelände Magazin-/Jäckstraße gegründet. Mit bis zu 575 Arbeitern war die Firma zeitweise der zweitgrößte industrielle Arbeitsgeber in Bamberg. Betriebsaufgabe 1963. Das Gelände wurde von der Firma Schaeffler, Teppichhersteller, übernommen und wurde ab 2014 in ein neues Wohngebiet umgestaltet. Eine neue Straße "Alte Seilerei" erinnert an die Firma.
Postkarte im Fernverkehr, 1912

Vorderseite

Rückseite
Brief als Drucksache an eine Straßburger Firma (Inland), 1915
Portogerechte Frankierung mit
- 3 Pf. für Drucksache im Fernverkehr bis 50 g, und
- 20 Pf. für Einschreiben
Brief an einen Nürnberger Händlerverband, 1919.
Metzner Franz Josef Lebensmittelgeschäft "DA AM ECK DA"
Brief im Fernverkehr, 03.06.1921.
Postkarte im Fernverkehr, 22.11.1923.
Metzner Franz junior Baumwollagenturen, Sophienstraße 6 - heute Willy-Lessing-Straße
Drucksache
Im Stempelabdruck ist kein Datum erkennbar. Aufgrund des Portos von 200 Mark könnte es eine Drucksache 100 - 250 g in der Zeit vom 01.01.1922 und 30.06.1922 sein.
Metzner L&F Baumwollagenturen, Sophienstraße 4 - heute Willy-Lessing-Straße
Brief im Fernverkehr, 25.09.1923
Meyer & Bickel Dampf-Waschanstalt, Markusstraße 8a
Amtliche Postkarte - Bayern, P 65/02 2 Pfennig Wertziffer auf Rautengrund grau mit Zudruck auf der Rückseite, 1914.

Vorderseite

Rückseite
Meyer Guido Wäscheausstattungen
Brief Fernverkehr, 1915.

Auszug
Morgenroth, Lazarus Hopfenhandlung, Königsstraße
Drucksache im Fernverkehr, 30.12.1877
Vorderseite
Rückseite
Morgenroth, Pankraz Kaufmann, Untere Königsstraße 9
Fernbrief (Inland), 09.10.1919
Porto ab 01.10.1919 20 Pf.
Morneburg Metallkapselfabrik
Postauftragsbrief (einschließlich Einschreibgebühr und Porto), 1911
Müller Josef Maschinenfabrik und Eisengießerei, Hallstadter Str. 46
Die Firma hat nach 167 Jahren den Betrieb nach dem Tod des Betriebsinhabers Mitte 2021 eingestellt.
Brief im Fernverkehr und Einschreiben, 16.10.1923
Postkarte im Fernverkehr, 1943
N
Neuburger Schuhfabrik
Die Firma wurde 1906 in Regensburg gegründet und 1910 nach Bamberg in die Hartmannstraße 7 verlegt. Ab 1935 waren die Aktieninhaber Siegmund Buxbaum (Schwiegersohn des Firmengründers Philipp Neuburger), Albert Weil und Flora Neuburger.
Die Firma wurde 1938 von Walter Tron arisiert und in Walter Tron AG umbenannt.
Philipp Neuburger starb 1940 in Bamberg. Siegmund Buxbaum konnte mit Familie nach England entkommen. Die Familie Weil wurde mit Ausnahme einer Tochter (floh in die USA) im Osten ermordet.
In einem Wiedergutmachungsverfahren nach dem 2. Weltkrieg erhielten Siegmund Buxbaum und die übrigen Erben 60 v.H. des Aktienkapitals zurück und einen Sitz im Vorstand. 1952 ließ sich Buxbaum auszahlen. Weiteres siehe unter
Tron.
Postkarte im Fernverkehr, 05.01.1916
Paketkarte im Inland, 1922
Niezoldi Christian Weinhandlung, Rüdesheim und Weinrestaurant "Zum Rüdesheimer", Bamberg, Vorderer Graben 2
Ansichtskarte der Rüdesheimer Weinhandlung mit dem Bild des Bamberger Weinrestaurants "Zum Rüdesheimer" vom 21.05.1904.
In Bamberg gab es zu dieser Zeit mehrere Weinhandlungen mit dem Namen "Niezoldi". U.U. betrieb Christian Niezoldi gleichzeitig eine Weinhandlung in Rüdesheim. Die Karte nach Frankreich wurde in Bamberg portogerecht mit 10 Pfennig frankiert und aufgegeben.

Vorderseite

Rückseite
Niezoldi Peter Raimund Weinhandlung, Obere Sandstraße 11
Amtliche Postkarte - Bayern, P 7 II 3 Pfennig Wappen hellgrün mit Zudruck auf der Rückseite, 1876.
Typ P 7 II mit "ö" bei Königreich. Typ P 7 I mit "ô".

Vorderseite

Rückseite
Amtliche Postkarte - Bayern, P 29 II/01 3 Pfennig Wertziffer auf Rautengrund hellgrün mit Zudruck auf der Rückseite, 1906.

Vorderseite

Rückseite
Drucksache mit 3 Pfennig Prinzregent Luitpold, 1918.
Nordfränkische Überlandzentrale
Postkarte im Fernverkehr, 22.12.1922
Brief im Fernverkehr, 30.06.1930
Nüßlein A. Kolonialwaren, Luitpoldstraße 16
Ansichtskarte der Firma im Fernverkehr, 1914

Vorderseite

Auszug Vorderseite mit Geschäftshaus an der Luitpoldkreuzung
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