Absender-Freistempler Bamberg - Textil- und Schuhfabriken
Letzte Änderung dieser Seite: 07.09.2023
Hier wollen wir Zug um Zug Stempel mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Wir bitten alle Sammlerfreunde eventuell vorhandenes Material zur Verfügung zu stellen (Original oder Scann). Dies gilt natürlich auch für Detailangaben.
Einen Überblick über das Verfahren der Freistempler, die eingesetzten Tagesstempel und die Wertrahmen siehe unter Menüpunkt
Übersicht.
Suchbegriff eingeben und [RETURN].
Beispiel: Firmenname ggf. mit Ergänzung (z.B. Müller Mantelfabrik) oder Herstellerkennung (z. B. F66/3503 oder E851928) eingeben
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A
Alpha Schuhfabrik
Francotyp C
1980, 1982 - 1983
B
Bamberger Kaliko Bucheinbände, Folien
Die Firma wurde 1863 gegründet. 1876/77 übernimmt Karl Weber die Idee zur Kaliko-Herstellung (veredeltes Baumwollgewebe) aus England und setzt sie in der "Wieckingschen Fabrik" seines Bruders Johann Jacob Weber in Bamberg um. 1892 übernehmen englische Firmen die Bleicherei. 1897 erhält die Firma den Namen "Bleicherei, Färberei & Appretur-Anstalt AG". 1917 zwangsweise Liquidation und Umwandlung zum 01.05.1917 in "Bamberger Kaliko-Fabrik AG". Heute "Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH" am neuen Firmensitz in der Kronacher Straße (Kramersfeld). Seit dem 12.04.2022 in Liquidation. Betriebsschließung zum 30.11.2022.
Francotyp C
1936, 1938
Francotyp C
1944
Francotyp C
1949
Mit Notopfer.
Francotyp C
1954, 1960
Francotyp C
1963 - 1964
Francotyp Cc/Ccm
1965
Francotyp Cc/Ccm
1966, 1968 - 1969, 1972
Francotyp Cc/Ccm
1976
Francotyp Cc/Ccm
1981 - 1982
Francotyp Cc/Ccm - B23/6563
1984 - 1987
Francotyp Cc/Ccm - B23/6563
1985
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp Cc/Ccm - B23/6563
1987 - 1992
Francotyp Cc/Ccm - B23/6563
1994, 1997 - 1998
Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F83/5524
1997
Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F835524
2000
Bamberger Qualitäts-Mützen
Francotyp C
1954
Francotyp C
1965 -1967, 1969 - 1970, 1976
Francotyp Cc/Ccm
1983, 1986, 1989, 1993
Belsana Medizinische Erzeugnisse
Hasler Mailmaster - C12/675K
1999 - 2001
Zusatz "Brief".
Die Maschine wurde 1996 mit einem anderen Werbeeinsatz - ohne Bild - ähnlich nächster Maschine von 1999 eingesetzt.
Die Maschine C71/180H wurde mit einem anderen Werbeeinsatz auch bei der Mutterfirma
Ofa eingesetzt.
Hasler Mailmaster - C71/180H
1999
Hasler Mailmaster - C71/180H
1999 - 2000
Zusatz "Brief".
Die Maschine C014455 wurde ab 2003 mit einem anderen Werbeeinsatz - ohne Bild - auch bei der Mutterfirma
Ofa eingesetzt. Die Maschine war urspürnglich bei der Firma
GHP im Einsatz.
Hasler Mailmaster - C014455
2004 - 2006
Hasler Mailmaster - C014455
2006 - 2007
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C014455
2009
Hasler Mailmaster - C014455
2008
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C014456
2006
Diese Maschine und die Vornummer C014444 wurde auch bei der Mutterfirma
Ofa. eingesetzt.
Bero Blusenfabrikation
Postalia D2
1967
Bodenschatz Wäschefabrik
Im Zuge der Arisierung übernahm die Firma Bodenschatz & Co. den Betrieb der jüdischen Schürzen- und Wäschefabrik
Louis Kahn am Heinrichsdamm 4 mit Kaufvertrag vom 03.08.1938. Die Firma Kahn wurde in Bodenschatz & Co. umbenannt.
Die Firma produzierte bis in die 1970/1980er Jahre.
Siehe auch unter Kahn.
Francotyp C
1944
Francotyp C
1945
Francotyp C
1948, 1951
Francotyp C
1951, 1953
Stückzähler nur teilweise erhalten.
Francotyp C
1963, 1965 - 1967
Maschinenkarte:
Ccm 73745
Geliefert am:
10.11.1967
Zusatzwahl:
"Drucksache" oder "Briefdrucksache"
Francotyp Cc/Ccm
Maschinen.Nr. Ccm 73745
1967
Mit Zusatz "Drucksache".
Francotyp Cc/Ccm
Maschinen.Nr. Ccm 73745
1968
Francotyp Cc/Ccm
Maschinen.Nr. Ccm 73745
1968
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp Cc/Ccm
Maschinen.Nr. Ccm 73745
1976
Zusatz "Briefdrucksache".
F
Feinwäschefabrik
Francotyp C
1962
Full-tuft Teppichfliesenhersteller
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1988, 1990
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1987 - 1988
Zusatz "Drucksache".
Francotyp Cm 10000/Cm 7000 - B05/7281
1992 - 1993, 1995
Francotyp Cm 10000/Cm 7000 - B05/7281
Wie vorstehend, aber PLZ 96052
Bild fehlt.
1994
G
Garn Hutfabrik
Postalia D2
1970
Postalia D2
1989 - 1990
Greiff Bekleidungswerke
Das Unternehmen wurde 1802 als I. G. Ihle in Greiffenberg am Riesengebirge gegründet und begann die Produktion von Leinen.
Zur Jahrhundertwende änderte sie den Namen in Schlesische Blaudruckerei AG. Schwerpunkt der Produktion lag von nun an auf Blaudruck, Stückware, sonstige Farbware sowie Blaudruck-Schürzen.
1917 übernahm der Taschentuchfabrikant Gustav Winkler die Firma. 1923 übernahm sein Sohn Helmut Winkler die Firma. Das Fertigungsprogramm änderte sich in Berufsbekleidung und die Produktion von Sommerjacken- und Hosen, Motorradkleidung sowie Wandermode. In den 1920er Jahren wurde der Firmenname in GREIFF geändert.
In der 1930er Jahren Gründung von Zweigstellen und Tochterunternehmen und Übernahme von Firmen.
Zum Ende des 2. Weltkrieges mussten die Mitarbeiter der Firma, darunter auch der Geschäftsführer Winkler und seine Frau, Richtung Westen fliehen. Fast alle Geräte und Stoffe mussten zurückgelassen werden. Endstation der Flucht war schließlich die Stadt Bamberg.
Der Wiederaufbau in Bamberg führte in Glanzzeiten zur Beschäftigung von 2500 Personen und Zweigwerken in Würzburg, Aub und Wien. Die Produktion umfasste Berufsbekleidung und Anzüge für Herren und Knaben.
Francotyp C
1933 - 1934
Stempel aus dem Heimatort Greiffenberg der Firma Greiff.
Firmenlogo 1935 - 1955
Francotyp C
1948 - 1949
Francotyp C
1950 - 1951
Francotyp C
1951, 1953
Firmenlogo 1956 - 1963
Francotyp C
1957 - 1960
Francotyp C
1959
Francotyp C
1960 - 1961
Francotyp C
1963
Firmenlogo 1964 bis 1987 - Gesellschaftskleidung
Francotyp C umgebaut
1966 - 1967
Francotyp A 9000
1967 - 1968
Francotyp A 9000
1968
Zusatz "Drucksache".
Francotyp A 9000
1967 - 1969
Zusatz "Briefdrucksache".
Firmenlogo 1964 bis 1987 - leicht leichter lightmade
Francotyp A 9000
1967 - 1968
Francotyp A 9000
1968
Zusatz "Drucksache".
Francotyp A 9000
1967 - 1968
Zusatz "Briefdrucksache".
Firmenlogo 1964 bis 1987 - Jeunesse
Francotyp A 9000
1967 - 1969
Francotyp A 9000
1967 - 1969
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp A 9000
1970 - 1973
Francotyp A 9000
1970
Zusatz "Drucksache".
Firmenlogo 1964 bis 1987 - die elegante Herrenkleidung
Francotyp C
1965 - 1966
Francotyp A 9000
1973 - 1975
Firmenlogo 1964 bis 1987 - Mode für Männer
Francotyp A 9000
1976
Francotyp A 9000
1978 - 1981, 1983 -1984, 1986, 1991
Francotyp A 9000
1984
Zusatz "Drucksache"..
Francotyp A 9000
1979
Zusatz "Briefdrucksache"..
Firmenlogo 1988 bis 1999 - Vetement pour hommes
Francotyp EFS 3000/NEF 300 - B66/1022
1988 - 1993
Francotyp EFS 3000/NEF 300 - B66/1022
1988 - 1989
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp EFS 3000/NEF 300 - B66/1022
1994
Postalia EFS 3000/NEF 300 - F66/1022
1998
Postalia F661022
2002
Firmenlogo 2002
Postalia F661022
2004 - 2005
H
Hawela Oberbekleidung
Pitney Bowes 6337/6347 - E22/6283
1988, 1993
Pitney Bowes 6337/6347 - E22/6283
Wie nebenstehend, aber mit Postleizahl 96050.
Bild fehlt.
1994
Holzschuh Nähseidenfabrik
Postalia D2
1970
Hygea Damenunterwäsche
Francotyp C
1962
Francotyp C
1963, 1966, 1968 - 1969
I
Ideal Teppichhersteller, Automobilzulieferer - früher Schaeffler
Die Firma hat mehrere Standorte in Europa. U. a. in Bamberg und in Burgebrach (Landkreis Bamberg).
Postalia Cm 10000/Cm 7000 - F057281
Wie nebenstehend, aber in roter Farbe.
Bild fehlt.
2001
Postalia Cm 10000/Cm 7000 - F057281
2002 - 2005
K
Kahn Schürzen- und Wäschefabrik Elka
Die Wäschezuschneiderei Sichel & Kahn wurde bereits 1856 gegründet und firmierte ab 1896 als Schürzen- und Wäschefabrik Louis Kahn. Der Neffe von Louis Kahn, Sali Kahn, war der Mitbegründer der Metallwarenfabrik Oelhorn & Kahn. Ab 1926 führte Otto Kahn das Geschäft. Im Zuge der Arisierung übernahm die Firma
Bodenschatz & Co. den Betrieb am Heinrichsdamm 4 mit Kaufvertrag vom 03.08.1938. Die Firma Kahn wurde in Bodenschatz & Co. umbenannt.
Otto Kahn konnte trotz schwerer Verletzungen aus der Pogromnacht mit seiner Familie in die USA entkommen.
Im Rückerstattungsverfahren erhielt Otto Kahn im Oktober 1949 330000 DM.
Die Firma produzierte noch viele Jahre bis in die 1970/1980er Jahre. Siehe auch unter Bodenschatz.
Aus Museumsunterlagen ist ersichtlich, dass die Firma Kahn bereits 1923 mit einem Freistempler der Firma Furtwängler A 29 ausgerüstet worden sein muss (Bestellung eines Wertrahmens mit 120 RM für Fernbrief 20 bis 100 g).
Maschinenkarte:
863
Geliefert am:
02.03.1929
Umtausch gegen:
Cm 20244
Francotyp C
Maschinen-Nr. 863
02.03.1929 - 06.05.1933
Francotyp C
Maschinen-Nr. 863
ab 06.05.1933 - 1935
Francotyp C
Maschinen-Nr. 863
1934
Ohne Stückzähler
Kohlhaas Bekleidungsfabrik
Die jüdische Schürzen- und Wäschefabrik Sichel & Kaufmann, Luitpoldstraße 47 R wurde am 18.07.1938 durch Walter Kohlhaas arisiert.
Von den 8 Mitgliedern der Inhaberfamilien Roßheimer konnten nur Stefan und Alice Roßheimer mit Kind in die USA flüchten. Die Schwester Marie nach Palästina. Die übrigen 2 Ehepaare wurden 1942 ermordet.
Im Wiedergutmachungsverfahren nach dem 2. Weltkrieg wurde eine Nachzahlung geleistet.
Die Firma Kohlhaas befindet sich heute in der Geisfelder Str. 48.
Francotyp C
1949
Francotyp C
1951, 1954
Francotyp C
1951 - 1952
Francotyp C
1960, 1963
Francotyp C
1965 - 1967
Francotyp C
1961
Francotyp A 9000
Interimsstempel F248
1969
Francotyp A 9000
1969 - 1970, 1972 - 1973
Francotyp A 9000
1973
Zusatz "Drucksache".
Francotyp A 9000
1972
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp A 9000
Postfach 21 05
1968 - 1969, 1971
Francotyp A 9000
1973
Francotyp A 9000
1973, 1978
Zusatz "Drucksache".
Francotyp A 9000
1980
Francotyp A 9000
1983
Zusatz "Briefdrucksache".
Francotyp A 9000
1975
Francotyp A 9000
1976 - 1978, 1980, 1982
Francotyp A 9000
1977 - 1978, 1980
Zusatz "Drucksache".
Francotyp A 9000
1988
Francotyp A 9000
1987
Zusatz "Briefdrucksache".
Postalia A 9000 - F00/5441
1998
Zusatz "Briefdrucksache".
Kübrich Uniformhersteller
Francotyp Cc/Ccm
1991
Kupfer & Mohrenwitz Monopol Textilwerk
Die Firma wurde 1871 von Jakob Kupfer und Bernhard Mohrenwitz als Großhandlung für Nähseide am Schillerplatz gegründet. Hieraus entwickelte sich eine Fabrik in der Schützenstraße. Um 1900 entstand ein hochmodernes Werk in der Luitpoldstraße 40 (Dampf- und Schreibmaschinen), das später um das angrenzende Anwesen Josephstrasse 7 erweitert wurde (Lager, Verkauf). Ab 1911 waren Teilhaber Stefan Mohrenwitz und sein Vetter Edmund Bing und nach dessen Tod 1936 Hugo Rehbock und sein Schwiegersohn Max Wiesenfelder (vorher Prokurist bei Hugo Löbl und Söhne).
Ende 1938 erfolgte die Arisierung durch die Porzellanfabrik Schmidt und Winterling aus Windischeschenbach.
Edmund Bings Witwe nahm sich am 09.11.1938 (Pogromnacht) das Leben. Hugo Rehbock selbst verstarb 1940, während seine Witwe im Osten ermordet wurde. Stefan Mohrenwitz konnte mit Frau und einem Sohn nach Shanghai fliehen. Eine Tochter war bereits früher nach Palästina ausgewandert. Ein Sohn wurde in England interniert und nach Australien deportiert. Max Wiesenfelder konnte in die USA entkommen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Firma treuhänderisch weitergeführt. Max Wiesenfelder erhielt in einem Rückerstattungsverfahren 1950 das Werk und die Grundstücke zurück, mußte aber eine Abfindung von 150000 DM zahlen. Er blieb in den USA. In den frühen 1950er-Jahren ging die Firma in Konkurs. Ab 1956 erneuter Start durch Albin Witter aus Hanau. Der Betrieb wurde jedoch 1984/1987 endgültig geschlossen.
Francotyp C
1951, 1953, 1962
Francotyp C
1967, 1969
Francotyp Cc/Ccm
1974
Francotyp Cc/Ccm
1987
Jahr der Betriebsschließung.
L
Leckebusch Nähseidenfabrik
Die Firma wurde 1867 als Kupfer, Heßlein & Co in der damaligen Sophienstraße 7 - 9 - jetzt Willy Lessing-Straße - als erste Nähseidenfabrik in Bayern gegründet. U. a. wurden auch Schutznetze für Damenfahrräder produziert.
1938 mußte der jüdische Firmenleiter Max Sacki die Firma verkaufen. Bereits ab 14.11.1938 firmierte die nunmehr arische Firma unter dem neuen Namen. Während der Kriegszeit war die Firma anscheinend stillgelegt. Frau Kupfer (Witwe) und ihr Neffe wurden 1942 im KZ Theresienstadt umgebracht.
1948 übernahm die Witwe Leckebusch die Leitung von einem Treuhänder der amerikanischen Militärregierung. Max Sacki kehrte nicht mehr aus den USA nach Bamberg zurück, obwohl er sich wieder an seiner alten Firma beteiligte und er Ende 1949 aufgrund eines Rückerstattungsantrages 51 v. H. des Kapitals zugesprochen erhielt.
Das Stammhaus Leckebusch wurde später nach Kirchheim/Teck verlegt. Das Werk in Bamberg wurde 1967 geschlossen.
Seit 2005 befindet sich im Gebäudekomplex die 7. jüdische Synagoge.
Francotyp Cc/Ccm
1966
Ludwig H. Hut- und Stumpenfabrik
Francotyp Cc/Ccm
Postfach 21 10
1963, 1970
M
Manz Schuhfabrik
Gegründet 1875 als Schäftefabrik in Bamberg, Hornthalstraße 2. 1898 Umwandlung in eine Schäfte- und Schuhfabrik. 1969 Umzug in die Robert-Pfleger-Straße (später Marktkauf). 1989 wird die Schuhfabrik nach Gremsdorf in den Landkreis Erlangen-Höchstadt verlagert. Dort Manz-Fortuna GmbH.
Maschinenkarte:
33847
Geliefert am:
24.02.1948
Rücknahme durch Francotyp:
02.02.1961
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
24.02.1948 - 18.11.1948
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
18.11.1948 - 29.08.1950
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
18.11.1948 - 29.08.1950
Hier mit Notopfermarke.
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
29.08.1950 - 13.05.1955
hier nur Werbeeinsatz - kompletter Freistempler fehlt
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
13.05.1955 - 06.10.1959
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33847
06.10.1959 - 02.02.1961
Francotyp C/Cm
1968, 1970, 1974
Francotyp Cc/Ccm
1976 - 1977, 1979 - 1984, 1986 - 1989
Francotyp Cc/Ccm
1984
Zusatz "Drucksache".
Mechanische Seilerwarenfabrik
Die Firma wurde 1885 auf dem Gelände Magazin-/Jäckstraße gegründet. Mit bis zu 575 Arbeitern war die Firma zeitweise der zweitgrößte industrielle Arbeitsgeber in Bamberg. Betriebsaufgabe 1963. Das Gelände wurde von der Firma Schaeffler, Teppichhersteller, übernommen und wird zur Zeit (2014) in ein neues Wohngebiet umgestaltet. Eine neue Straße "Alte Seilerei" erinnert an die Firma.
Maschinenkarte:
33906/IV/478
Geliefert am:
12.10.1948
Einsatz ab:
02.02.1949
Francotyp C
Maschinen-Nr.
ab 02.02.1949
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33906/IV/478
1953, 1957, 1960 - 1962
Müller Mantelfabrik
Postalia D2
1971, 1975
Postalia D2
1980 - 1983
Postalia D2 - F20/0020
1985, 1989 - 1991
Pitney Bowes 5337/5347 - E11/3987
1993
Pitney Bowes 5337/5347 - E11/3987
1993
Pitney Bowes 5337/5347 - E11/3987
1994
N
Neuburger Schuhfabrik
Die Firma wurde 1906 in Regensburg gegründet und 1910 nach Bamberg in die Hartmannstraße 7 verlegt. Ab 1935 waren die Aktieninhaber Siegmund Buxbaum (Schwiegersohn des Firmengründers Philipp Neuburger), Albert Weil und Flora Neuburger.
Die Firma wurde 1938 von Walter Tron arisiert und in Walter Tron AG umbenannt.
Philipp Neuburger starb 1940 in Bamberg. Siegmund Buxbaum konnte mit Familie nach England entkommen. Die Familie Weil wurde mit Ausnahme einer Tochter (floh in die USA) im Osten ermordet.
In einem Wiedergutmachungsverfahren nach dem 2. Weltkrieg erhielten Siegmund Buxbaum und die übrigen Erben 60 v.H. des Aktienkapitals zurück und einen Sitz im Vorstand. 1952 ließ sich Buxbaum auszahlen. Weiteres siehe unter
Tron.
Francotyp C
1935 - 1936
Francotyp C
1938
O
Ofa Medizinische Erzeugnisse
Postalia
1957
Postalia
1965, 1967, 1976
Postalia D2
1982 - 1983
Francotyp Cc/Ccm
1987
Francotyp Cc/Ccm - B24/6949
1988 - 1992
Postalia D2 - F20/0263
1986 - 1988
Postalia D2 - F20/0263
1987 - 1992
Die Maschine C71/160H wurde mit einem anderen Werbeeinsatz auch bei der Tochterfirma
Belsana eingesetzt.
Hasler Mailmaster - C71/160H
Postfach 14 80
1993 - 1995
Hasler Mailmaster - C71/160H
Postfach 14 80
1995 - 2000
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C32/032F
1992 - 1993
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C32/032F
1993
Zusatz "Entgelt bezahlt".
Hasler Mailmaster - C32/032F
Postfach 14 80
1994 - 2001
Diese Maschine und die Vornummer C014455 - ohne Bild - wurde bei der Schwesterfirma
Belsana eingesetzt.
Hasler Mailmaster - C014456
2007
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C014456
2002 - 2003
Zusatz "Brief".
Hasler Mailmaster - C017392
2003 - 2004
Hasler Mailmaster - C017392
Postfach 14 80
2002, 2005 - 2006
Hasler Mailmaster - C017392
2009 - 2010
S
Schaeffler Teppichhersteller, Automobilzulieferer - heute IDEAL Automotive GmbH
Francotyp Cc/Ccm
1967 - 1968, 1970 - 1971, 1973
Francotyp Cc/Ccm
1979
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1984
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1981 -1982, 1985 - 1988
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1980
Zusatz "Drucksache".
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1988 - 1991
Francotyp Cm 10000/Cm 7000 - B05/7281
1991 - 1992
Francotyp Cm 10000/Cm 7000 - B05/7281
Wie nebenstehend, aber mit PLZ 96052.
Bild fehlt.
1994
Postalia Cm 10000/Cm 7000 - F05/7281
1995 - 1996, 1998, 2000
Postalia Cm 10000/Cm 7000 - F05/7281
Wie nebenstehend, aber ohne Werbeeinsatz.
Bild fehlt.
2001
Schmutzler & Finke Wäschefabrik
Postalia
1955, 1961, 1963
Postalia
1967
Postalia D2
1973
Postalia D2
1984, 1987 - 1991
Postalia D2
Postfach 25 80
1993
Schwert Bekleidungsfabrik
Die Firma Schwert hat vor dem 2. Weltkrieg einen Freimarkenstempler verwendet.
Siehe
Maschinenkarte:
33712
Geliefert am:
21.03.1947
19.09.1963
Die Maschine erhielt bei Lieferung einen Wertrahmen "Linienrahmen mehrfach". Ein Einsatz dieses Wertrahmens mit/ohne Werbeeinsatz zwischen 21.03. und 08.07.1947 wurde bisher nicht festgestellt.
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33712
ab 08.07.1947
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33712
1957
T
Tron Schuhfabrik
Die Firma Neuburger - siehe dort - wurde 1938 von Walter Tron arisiert und in Walter Tron AG umbenannt.
In einem Wiedergutmachungsverfahren nach dem 2. Weltkrieg erhielten die Altbesitzer Siegmund Buxbaum und die Erben 60 v.H. des Aktienkapitals zurück und einen Sitz im Vorstand. Die Schuhfabrik "Walter Tron AG" wurde im Jahre 1949 daraufhin in "Neuburger - Tron AG Schuhfabrik Bamberg" umbenannt. 1952 ließen sich die Alteigentümer ausbezahlen. Die Schuhfabrik wurde erneut in "Walter Tron AG" umbenannt und dann 1958 in eine Einzelfirma umgewandelt.
Die Firma ging später in die Alpha Schuhe AG über. Die Produktion wurde 1994 eingestellt.
Francotyp C
1939, 1944
Francotyp C
1946, 1948
Francotyp C
1966, 1968, 1970
W
Wunderlich Bekleidungsfabrik
Francotyp C
1980, 1988 - 1990
Pitney Bowes 6337/6347 - E22/8179
1990, 1992
Datum mit "62" falsch eingestellt.
Pitney Bowes 6337/6347 - E22/8179
1997 - 1998
Pitney Bowes 6337/6347 - E228179
2002, 2005
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