Hier wollen wir Zug um Zug Stempel mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
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Bamberger Hofbräu
Die Brauerei wurde 1885 von dem jüdischen Hopfengroßhändler Simon Lessing als Erste Bamberger Exportbierbrauerei Frankenbräu AG in der Pödeldorfer Str. 75 gegründet. Der Titel Hofbräu wurde 1900/01 verliehen. Die Änderung des Firmennamens in Hofbräu AG Bamberg erfolgte zum 30.03.1906.
- 1919 Fusion mit der Hofbräu Erlangen zur Hofbräu AG Bamberg und Erlangen.
- 1920 wurden Bamberger Brauereien wie die "Weiße Taube" und die "Bären- und Eckenbüttnerbräu AG" übernommen.
- 1921 Erwerb der Kloster Langheim Urbräu und Bürgerbräu AG in Lichtenfels.
- 1922 Erwerb der Löwenbrauerei Grafenwöhr.
- 1923 Gründung der Bürgerbräu AG Weiden.
- 1936 brande der Erlanger Betrieb, der danach überwiegend als Depot verwendet wurde.
- Ab 1945 ist die Hofbräu AG Armeebrauerei der Alliierten.
- 1972 Übernahme durch die Patrizier-Bräu (Schicketanz-Gruppe).
- 1977 wurde der Brauereibetrieb aufgegeben und nur noch ein Auslieferungslager der Patrizier-Bräu weitergeführt. Zuerst am Brauereisitz in der Pödeldorfer Str. und später am Laubanger. Mit der Übernahme der Patrizierbräu durch die Pschorrbräu erfolgte die Verlegung nach Erlangen.
- 1982 Abriss der Gebäude und Bebauung (Wohngebäude und AOK).
Postalia D2
1966 - 1967, 1970
Postalia D2
1971
Postalia D2
1976
Postalia D2
1977 - 1978
Postalia D2
1980
Die Firma Postalia hat diesen Stempel
am 17.09.1979 als "Vorführstempel" abgedruckt.
Postalia D2
1982
Im Jahre 1718 erhielt der Wirt Georg Morg vom Benediktinerkloster St. Michaelsberg zu Bamberg die Erlaubnis ein Bräuhaus einzurichten.
Um das Jahr 1900 hieß die Brauerei "Müller‘sche Brauerei zu Gaustadt" und der Inhaber Anton Müller hatte nur vier Töchter.
Georg Wörner - der Großvater des jetzigen Brauereibesitzers - war einer der neun Kinder des Brauereibesitzers Michael Wörner vom "Erbacher Brauhaus" in Erbach/Odenwald. Im Laufe seiner Lern- und Wanderjahre traf er in Gaustadt auf Monika Müller - eine der vier Töchter - und heiratete sie am 28. Januar 1910. Seit damals hieß nun die Brauerei "Brauerei Wörner" bzw. später "Bürgerbräu Gaustadt".
Im Jahre 1953 übergab Georg Wörner den Betrieb an seine zwei Söhne Theodor und Ludwig.1969 wurde eine neue Brauerei errichtet und in den Folgejahren in drei Baustufen erweitert.
Nach der Eingemeindung von Gaustadt nach Bamberg 1972 wollte man die Sehenswürdigkeiten und Berühmtheiten in das Marketing der Brauerei mit einzubeziehen. Neue Biersorten mit dem Namen Kaiserdom wurden geschaffen; erstmals schenkte man zur Kirchweih 1976 Kaiserdom Pilsener mit großem Erfolg aus.
1978 übernahm Georg Wörner die Brauerei und entschloss sich die Biere nicht nur deutschlandweit zu vertreiben, sondern auch den internationalen Export immer weiter aufzubauen. Heute wird weltweit exportiert, in China und Schweden gibt es Lizenzproduktionen.
Francotyp C/Cm
1976
Francotyp C/Cm
1976 - 1978, 1980
Frama H 12000/E 12000
1980 - 1981, 1986, 1988 - 1989
Frama H 12000/E 12000
1990 - 1993
Frama H 12000/E 12000
1992
Zusatz "Drucksache".
Frama H 12000/E 12000
1994
Frama M/E bzw 100 A01/2575
1996
Frama M/E bzw 100 - A11/4862
1997 - 2001
Frama M/E bzw 100 - A114862
2001 - 2002
Frama M/E bzw 100 - A114862
2002, 2004
Löwenbräu
Die Bamberger Löwenbräu war der Nachfolgebetrieb der "Polarbär- und Blaulöwenbräu". Nach dem Tod von Vorbesitzerin Christine Diebitsch wird das Firmenvermögen einer Erbengemeinschaft übertragen und firmiert ab 1965 unter der Bezeichnung "Löwenbräu Bamberg Diebitsch & Co." Später wird das Unternehmen an die Privatbrauerei Fecher aus dem hessischen Seligenstadt veräußert und gelangt 1983 an Manfred Hintermaier. Der Brauereibesitzer aus Frechen bei Köln stellt die Bierproduktion 1988 ein und verkauft den denkmalgeschützten Komplex aus der Gründerzeit an einen Architekten. Zwischen 1994 und 1996 entstehen hier 58 neue Wohneinheiten.
Quelle:
www.bamberger-bier.de
Francotyp Cc/Ccm
1986, 1989
Mahr
Die Ursprünge der heutigen Brauerei Mahr im Stadtteil Wunderburg reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Um 1602 wird ein Gasthof mit Brauhaus erwähnt, der nach dem Flurnamen als "Ziegelhütte" bezeichnet wird. Im 30-jährigen Krieg wird die Braustätte erheblich zerstört und wohl 1683 an seinem heutigen Standort wiederaufgebaut. In Anspielung auf die ehemalige Ziegelhütte trägt die Brauerei bis 1900 den Namen "Zum Brenner". Der heutige Name der Braustätte geht auf den Erwerb durch Karl Mahr im Jahr 1840 zurück.
Seit 1895 befindet sich die "Mahrs Bräu" im Besitz der Familie Michel.
Quelle:
www.bamberger-bier.de
Postalia T 1000 - F76/7678
1996
Postalia T 1000 - F767678
2002, 2009
Maisel
Die Brauerei befand sich unter verschiedenen Besitzern/Namen - Brehm, Dütsch, Sperber - bis 1908 in der Königsstraße 38. 1894 übernahmen
die Brüder Rudolf, Andreas und Thomas Maisel die Brauerei unter ihrem Namen. Die Abkömmlinge einer bekannten fränkischen Brauerfamilie erwerben an der damals noch weit vom Stadtzentrum entfernten Moosstraße ein riesiges Grundstück (22.000 m²) und beginnen mit dem Aufbau einer neuen Großbrauerei. In den folgenden Monaten entstehen die stolzen Backsteingebäude der "Gebrüder Maisel". Bis ins Jahr 2000 bleibt die Braustätte im Besitz der Familie Maisel, ehe das Unternehmen veräußert wird. Im Sommer 2008 meldet es Insolvenz an.
Francotyp Cc/Ccm - B10/6807
1990, 1992, 1994
Francotyp Cc/Ccm - B10/6807
1996 - 1997, 1999
Hasler Smile C049336
2002 - 2003, 2006 - 2007
Bamberger Mälzerei
Die Firma wurde 1885 von dem jüdischen Hopfengroßhändler Carl Isidor Dessauer in der Theresienstraße 32 gegründet. Bereits 1923 wurde die Firma an die Malzfabrik Stuttgart übertragen, die dann nach Bamberg übersiedelte. Die Firma firmierte unter Bamberger Mälzerei AG (seit 1962 GmbH).
1974 wurde das Tochterunternehmen DONAU MALZ Bamberger Mälzerei GmbH & Co. KG in Neuburg an der Donau gegründet.
2017 wurde ein weiteres Tochterunternehmen "BAMBERGER MÄLZEREI Beteiligungs GmbH" gegründet und die Standorte Mülheim an der Ruhr und Worms übernommen.
Francotyp C
1972 - 1973, 1976
Francotyp C
1976
Francotyp Cc/Ccm
1978 - 1980, 1988 - 1989
Postalia T 1000 - F772251
Postfach 10 69
2002 - 2003
Weyermann
Am 04.10.1879 gründet Johann Baptist Weyermann eine Malzrösterei unter dem Namen seines Vaters Michael (Getreidehändler) im Anwesen seiner Schwiegereltern in der Laurenzistraße 28. Produziert werden Malzkaffee und verschiedene Sorten Fruchtkaffee. Der Bau einer Farbmalzbrennerei noch in der Laurenzistraße 28 wird nicht durchgeführt.
Johann Baptist erwirbt stattdessen im Frühjahr 1888 Grund und Boden jenseits der Bahnlinie und beschließt den schrittweisen Aufbau einer Spezialmalzfabrik am neuen Standort Memmelsdorfer Straße/Brennerstraße. Dort wird in den nächsten Jahren intensiv gebaut und eine noch heute das Stadtbild prägende Fabrik errichtet (jetzt unter Denkmalschutz).
Ab 1902 wird Röst- bzw. Farbmalzes zur Herstellung des Farbebieres Sinamar gefertigt. Das Weyermann´sche Farbebier wird zunächst bei den Bamberger Brauereien Keesmann und Maisel im Lohnbrauverfahren eingebraut, dann in der Oberen Königstraße, wo eine Firma "Johann Baptist Weyermann Farbmalzbierbrauerei" eingerichtet wird. Da die Produktion von Farbebier 1903 in Bayern verboten wird, lagert Johann Baptist diesen lukrativen Produktionsbereich kurzerhand ins preußische "Ausland" aus und verlegt die in Bamberg in der Oberen Königstraße 21 operierende "Farbebierbrauerei Johann Baptist Weyermann" nach Potsdam. Unter der Adresse "Am Kanal 4a" pachtet er von der Brauerfamilie Lamm eine Brauerei, um dort bis 1945 Farbebier zu produzieren.
1945 wird das Verwaltungsgebäude in Bamberg durch Bomben beschädigt. Auch der Betrieb in Potsdam wird durch Bomben schwer beschädigt und wird aufgegeben. Die ehemalige "Farbebierbrauerei Johann Baptist Weyermann", Potsdam wird in Bamberg unter dem Namen "Heinz Weyermann Farbmalzbierbrauerei OHG" am 12. Mai 1948 neu gegründet.
Durch Erwerb und Integration des Unternehmens "Main Malz KG Meißner & Sohn" im Jahr 2001 gelingt es, die gestiegene Nachfrage nach Pilsner Braumalz zu befriedigen. Durch die ideale Lage am Haßfurter Hafen sind nun auch direkte Ver- und Entladungen per Schiff möglich.
Zum 17. Januar 2005 übernimmt Weyermann Malz das ehemalige Mittelberger Lagerhaus in Leesau bei Thurnau. Dieses verfügt über eine Lagerkapazität von 15.000 t Getreide.
Die Firma ist seit ihrer Gründung ein Familienbetrieb.
Francotyp C
1954
Francotyp C
1954 - 1955
1954 auch ohne Notopfermarke vorkommend.
Francotyp C
1955 - 1957, 1959, 1961
Francotyp C
1967 - 1969, 1974
Francotyp C
1969
Francotyp C
1976 - 1978, 1984
Francotyp C
1979 - 1980
Francotyp Cc/Ccm - B08/0519
1986 - 1988, 1991 - 1992
Francotyp Cc/Ccm - B08/0519
1986, 1988 - 1993
Francotyp Cc/Ccm - B08/0519
1995
Francotyp Cc/Ccm - B08/0519
1995, 1998
Francotyp Cc/Ccm - B080519
2002
Werbeeinsatz weicht gegen spätere Versionen (2005 - 2006, 2009) ab.
Postalia T 1000 - F569106
2005 - 2006
Werbeeinsatz weicht gegen frühere und spätere Versionen (2002, 2009) ab.
Postalia T 1000 - F569106
2008
Postalia T 1000 - F569106
2009
Werbeeinsatz weicht gegen frühere Versionen (2002, 2005 - 2006) ab.
Postalia T 1000 - F569106
2009 - 2010
Postalia T 1000 - F569106
2005, 2009
Weihnachten
Fuchs
Telefrank Standard - K11/2953
1997 - 2001
Telefrank Standard - K11/2953
2001 - 2002
Datum und Wertangabe in Farbe blau.
Telefrank Standard - K200299
2002 - 2005, 2007
Telefrank Standard - K200299
200x
Datum und Werteinsatz nicht vorhanden.
Gramss
Die Großbäckerei Gramss musste 11.2011 Insolvenz anmelden.
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1980 - 1982, 1986, 1988 - 1992
Postalia T 1000 - F77/6609
1996, 1999
Postalia T 1000 - F347163
2000 - 2001
Postalia T 1000 - F347163
2002 - 2005, 2007 - 2017
Gleicher Werbeeinsatz auch beim Zweigwerk in Merane.
Böhnlein
Stielow-Neopost Portoprinter - H055381
2002, 2004, 2008, 2011 - 2015
Löblein
Frama M/E bzw 100 - A06/5528
Postfach 19 04
1989, 1991 - 1994, 1996
Frama M/E bzw 100 - A06/5528
Postfach 19 04
1996 - 1998
Frama M/E bzw 100 - A06/5528
1999 - 2000
Südfleisch
Pitney Bowes
1986, 1988 - 1991
Pitney Bowes
1991 - 1993
Pitney Bowes A 930/A 931 Portophon - E51/6384
Postfach 24 28
1997 - 1998, 2000
Pitney Bowes Easy Mail - E851743
Postfach 24 28
2001