Absender-Freistempler Bamberg - Metallbetriebe

Letzte Änderung dieser Seite: 15.04.2024
Hier wollen wir Zug um Zug Stempel mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Wir bitten alle Sammlerfreunde eventuell vorhandenes Material zur Verfügung zu stellen (Original oder Scann). Dies gilt natürlich auch für Detailangaben.

Einen Überblick über das Verfahren der Freistempler, die eingesetzten Tagesstempel und die Wertrahmen siehe unter Menüpunkt Übersicht.
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Beispiel: Firmenname ggf. mit Ergänzung (z.B. Müller Mantelfabrik) oder Herstellerkennung (z. B. F66/3503 oder E851928) eingeben
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Barnickel Glaser Kaufmann & Sohn Liebig

Linhardt Lorenz Mesta Oekametall

Renner Roscher Schulz K. Ullmann P.

Barnickel Drahtzaunfabrik


Postalia D2 - F20/4328
Barnickel 1985
1985, 1987
Postalia D2 - F20/4328
Barnickel 1996
1996
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Glaser Kunstschmiedearbeiten


Pitney Bowes
Glaser 1994
1994 - 1995

 
Pitney Bowes 5335 - E08/0389
Glaser 1998
1998


Pitney Bowes Personal Post - E67/0867
Glaser 1999
1999


Pitney Bowes Easy Mail - E971956
Glaser 2000
2001

2004 und 2006 wurde diese Maschine in blauer Farbe eingesetzt (ohne Bild).
Pitney Bowes Easy Mail - E971956
Glaser 2006
2006
Zusatz "Entgelt bezahlt".

 
Pitney Bowes Easy Mail - E975931
Glaser 2006
2001 - 2002, 2006, 2009 - 2010
Pitney Bowes Easy Mail - E975931
Glaser 2003
2003
Zusatz "Entgelt bezahlt".
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Kaufmann & Sohn Tubenfabrik

Die Metallwarenfabrik Langmeier und Kaufmann wurde 1885 in einem Mühlenwerk gegründet. 1900 Umzug in einen Neubau in der Pödeldorfer Str. 1 und Umbenennung in Bamberger Metallkapsel- und Metallwarenfabrik Kaufmann & Sohn. 1921 wurde die Firma nach Fürth verlegt. Aber bereits 1922 wurde die Firma u. a. von Ernst Neuburger neu gegründet. Im Jahr 1938 übernahmen Christian und Dr. Ernst Linhardt aus Rehau im Zuge der Arisierung die Firma Kaufmann & Sohn von dem jüdischen Besitzer Ernst Neuburger. Ernst Neuburger wurde 1942 im Osten ermordet. Die Firma wurde in Linhardt & Co umbenannt.
Das Werk wurde 1945 durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Produktion konnte erst 1949 wieder als Kaufmann & Sohn aufgenommen werden.
1975 wurde das Werk von der Schweizer Firma Obrist AG erworben aber später an die Linhardt-Gruppe aus der Oberpfalz weitergegeben.
2005 wurde das Bamberger Werk geschlossen und wenige Jahre später abgerissen. Heute befinden sich auf dem Grundstück 2 Lebensmittelmärkte.

Francotyp C
Kaufmann 1936
1935 - 1936
Francotyp C
Kaufmann 1938
1938
Francotyp C
Kaufmann 1958
1958
Francotyp C
Kaufmann 1969
1967, 1969


Francotyp Cm 10000/Cm 7000
Kaufmann 1972
1972
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
Kaufmann 1990
1990 - 1991

 
Frama M/E bzw 100 - A10/3307
Kaufmann 2000
1997 - 2000


Frama M/E bzw 100 - A103307
Kaufmann 2005
2002, 2005
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Liebig Werkzeug- und Maschinenbau

Die Firma wurde am 19.05.1913 durch Emil Liebig am Schillerplatz gegründet. 1918 Umzug in die Letzengasse 13a. 1950 Umzug in die Kirschäckerstraße 13 und in den 1980er Jahren Neubau in der Kirschäckerstraße 18. Das Unternehmen befindet sich auch nach 100 Jahren im Familienbesitz.

Postalia D2
Liebig 1977
1977 - 1979, 1982, 1987


Postalia MS 5 Curier/PS 4 - F91/1413
Liebig 1989
1987, 1989
Postalia MS 5 Curier/PS 4 - F91/1413
Liebig 1996
1996, 1998


Francotyp MS 5 Curier/PS 4 - B91/0358
Liebig 1993
1993
Vorführstempel


Postalia T 1000 - F318596
Liebig 2000
2000
Postalia T 1000 - F318596
Liebig 2003
2003
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Linhardt Tubenfabrik

Im Jahr 1938 übernahmen Christian und Dr. Ernst Linhardt aus Rehau im Zuge der Arisierung die Erste Bamberger Metallkapselfabrik Kaufmann & Sohn in Bamberg, Pödeldorfer Straße 1, von dem jüdischen Besitzer Ernst Neuburger. Siehe oben. Die Firma wurde in Linhardt & Co umbenannt.
Das Werk wurde 1945 durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Produktion konnte erst 1949 wieder als Kaufmann & Sohn aufgenommen werden.

Francotyp C
Linhardt 1941
1941 - 1942, 1944 - 1945
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Lorenz Metall- und Lederwarenfabrik


Francotyp C
Lorenz 1934
1934, 1936 - 1937, 1946
Francotyp C
Lorenz 1947
1947
Francotyp C
Lorenz 1949
1949
Francotyp C
Lorenz 1950
1950


 
Francotyp C/Cm
Lorenz 1970
1965, 1967, 1970 - 1971
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Mesta Metallwarenfabrik


Francotyp C
Maschinen-Nr. 33712
Mesta 1963
ab 19.09.1963, 1971


Die Maschine war vorher bei der Firma Schwert, Bekleidungsfabrik im Einsatz.
Dort auch die Maschinenkarte.

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Oekametall Metallwarenfabrik

Die Firma wurde 1913/1914 von Georg Oelhorn und Sali Kahn in der Hallstadter Straße 73 gegründet. Sali Kahn war der Neffe von Louis Kahn (Wäschefabrik Elka). Am 15.10.1938 musste Sali Kahn seinen Geschäftsanteil an Dr. Woelz verkaufen (arisieren). Die Firma wurde in Oelhorn und Woelz umbenannt.
Sali Kahn konnte im April 1939 aus Deutschland nach Belgien fliehen. Von dort weiter nach Frankreich mit zahlreichen Internierungen und letztendlich Flucht in die USA, wo er jedoch 1942 verstarb.
Georg Oelhorn verstarb 1941. Seine Erben Ernestine Oelhorn und der Sohn Heinz wurden von Dr. Woelz aus der Firmenleitung verdrängt und 1943 entlassen. Ab Oktober 1945 führte ein von der Besatzungsmacht eingesetzter Treuhänder die Firma. Aufgrund des von der Familie Kahn eingeleitetem Rückerstattungsverfahrens musste Dr. Woelz die Firma im September 1950 verlassen, wobei er 15000 DM, Maschinen und Halbzeuge als Ersatz erhielt. Die Firma wurde umgehend wieder in Oelhorn und Kahn umbenannt und von Heinz Oelhorn geleitet. Die Familie Kahn kehrte nicht mehr nach Deutschland zurück. Sie verkauften ihre Anteile 1954 an die Familie Oelhorn.
Im Januar 2015 hat die Firma Insolvenz beantragt. Am 24.06.2015 hat die Firma Geka aus Bechhofen (Landkreis Ansbach) die Firma Oeka gekauft. Aus dem Betrieb ist der Bereich OekaTech Automotive ausgegliedert worden, während die übrigen Geschäftsbereiche in die Bereiche von Geka eingegliedert wurden.
Der Bereich Geka wird 2019/2020 aus Bamberg an den Stammsitz nach Bechhofen verrlagert. Der Bereich OekaTech Automotive bleibt an seinem Sitz in Bamberg, Laubanger.

Francotyp C
Oeka 1933
1933, 1935
Francotyp C
Oeka 1941
1940 - 1942
Francotyp C
Oeka 1949
1949
Francotyp C
Oeka 1958
1958
Francotyp C
Oeka 1971
1964, 1967 - 1969, 1971
 
Francotyp C
Oeka 1979
1977, 1979 - 1980


Francotyp Cc/Ccm - B23/1116
Oeka 1987
1983 - 1984, 1987 - 1988, 1990, 1992 - 1993
Francotyp Cc/Ccm - B23/1116
Oeka 1994
1994, 1996 - 1997


Postalia T 1000 - F734366
Oeka 2003
2003 - 2008, 2010
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Renner Andreas Erste Oberfränkische Ofenrohr- und Rohrbogenfabrik

Die Firma wurde 1889 als erste oberfränkische Ofenrohr- und Rohrbogenfabrik gegründet und war in der Geisfelder Straße/Armeestraße ansässig. Nach einer Insolvenz 12.2009 wurde die Firma von einer Familien-GmbH Renner-Schröder weitergeführt. Seit der weiteren Insolvenz Ende 2017 ist der Betrieb geschlossen.

Postalia D2
Renner_1969
1968 - 1969
Postalia D2
Renner_1981
1977, 1981, 1989


Postalia T 1000 - F76/4479
Renner_1998
1994 - 1996, 1998, 2000


Postalia T 1000 - F764479
Renner_2004
2004
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Roscher Maschinenfabrik


Francotyp Cc/Ccm
Roscher 1973
1972 - 1973
Francotyp Cc/Ccm
Roscher 1988
1988 - 1989
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Schulz K. Brauereimaschinenfabrik


Postalia D2
Schulz 1977
1977 - 1979, 1982 - 1983


Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F81/4798
Schulz 1990
1990 - 1993
Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F81/4798
Schulz 1994
1994, 1999 - 2000


Postalia T 1000 - F733454
Schulz 2003
2002 - 2003, 2009
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Ullmann P. Schraubenfabrik


Francotyp Cc/Ccm
Ullmann 1966
1964, 1966, 1969 - 1972
Francotyp Cc/Ccm
Ullmann 1982
1982 - 1983, 1986
Barnickel Glaser Kaufmann & Sohn Liebig

Linhardt Lorenz Mesta Oekametall

Renner Roscher Schulz K. Ullmann P.

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